Rijksmuseum Amsterdam

Die Entstehung der Zusammenarbeit

Durch einen niederländischen Klinkerhändler wurde das Architekturbüro Cruz y Cortiz, die für die Restaurierung des Rijksmuseum in Amsterdam zuständig ist, auf die Ringofenziegelei Gillrath in Erkelenz aufmerksam. Die Ziegelei Gillrath gilt in Fachkreisen bei der Sanierung von Bestandsgebäuden und bei außergewöhnlichen und einzigartigen Klinkerwünschen als der Ansprechpartner in NRW und darüber hinaus.

Die Erstellung des Rijksmuseums in Amsterdam wurde im 19. Jahrhundert beauftragt. Der ursprüngliche Architekt war Pierre Cuijpers aus Roermond. Dieser hat zu seiner Zeit  viele Materialien aus seiner Region Roermond bekommen. Daher sollte auch in diesem Fall wieder ein Klinker aus dem Raum Roermond verwendet werden. Aus dieser Region stammt ein besonderer Klinkerfarbton. Der Händler wusste, dass es nur noch einen Hersteller am linken Niederrhein gibt, die einen Stein im alten Reichsformat mit entsprechendem roten Grundton herstellen können, die Ziegelei Gillrath.

Die Herausforderung

Da es sich bei der Sanierung des Atriums, innerhalb des Rijksmuseums, um eine Anpassung an die bestehende Klinkerfassade handelte, musste die Firma den ursprünglichen Farbton bestmöglich treffen. Nach Bekundung des Architekten ist dies zu aller Zufriedenheit auch ausgesprochen gut gelungen.

Experte für besondere Wünsche

Die Firma Gillrath hat sich durch Referenzen bei Sanierungen wie etwa dem Rijksmuseum in Amsterdam, der Zeche Zollverein und den Rheinhallen in Köln einen bedeutenden Namen im Denkmalschutz erarbeitet. Gleichzeitig wurde der Fokus durch neue Produkte auch auf Neubauten wie dem belieferten Klinikum Bremen-Mitte, dem Kirchenzentrum Neuried von Meck-Architekten, die Kirche am Meer von Königs Architekten und das Art House in Moskau gerichtet.

Zitat:

„Eine Renovierung soll wirken als wäre sie schon immer da gewesen. Um dies zu erreichen, verwenden wir Handwerkstechniken, die sich als zeitlos erwiesen haben“
(Cruz y Ortiz arquitectos)