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Anton-Raky-Haus

Architekt Viethen
STP GR 101/201
DF 240 x 115 x 52
Bei der Produktion des Ringofenklinker STP GR 101/201 wird im Vergleich zum STP GR 201 ein geringerer Kohlebrandanteil eingesetzt. Das führt zu einem höheren Rot-Anteil.
Anton-Raky-Haus
STP GR 101/201
DF 240 x 115 x 52

Das Mehrfamilienhaus steht auf der Ecke Glück-Auf-Straße zu Anton-Heinen-Straße in Erkelenz. Es ist ein historisches Grundstück auf dem das neue „ Anton-Raky-Haus“ errichtet wurde. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde das alte Anton-Raky-Haus abgerissen und ein neues mit aufgreifender Geschichte erstellt. Anton Raky war ein Erfinder auf dem Gebiet Tiefbohrtechnik. Durch sein Interesse an Technik erreichte er viel für die Menschheit und insbesondere für die Erkelenzer Bürger. Denn er ist bis heute einer der fünf bedeutendsten Menschen in Erkelenz. Nach ihm ist das Haus auch benannt. Dementsprechend hat man zum Richtfest seine Verwandte aus ganz Deutschland eingeladen, um an ihn zu gedenken. Von dem alten Haus wurde das Putzrelief übernommen. Es stammte von der Internationalen Bohrgesellschaft und wurde vor dem Einbau saniert. Man findet es auf der Westseite des Gebäudes. Das Treppenhaus hat eine Bildergalerie, die die Geschichte des alten Anton-Raky-Haus erzählt.

Motto „Nachhaltig, Barrierefrei, zentral und ruhig“

Das Gebäude liegt sehr zentral in Erkelenz und der ortsansässige Architekt Josef Viethen hat dieses Gebäude entworfen und in allen Leistungsphasen begleitet. Es umfasst auf drei Geschossen 25 Mietwohnungen und einem ausgebauten Dachgeschoss. Außerdem ist es unterkellert und beherbergt 31 Tiefgaragenplätze. Im begrünten Innenhof sind zusätzlich 10 Stellplätze entstanden. Diese ruhig gelegenen Mietwohnungen mit Treppenhaus und integriertem Aufzug sprechen jede Altersgruppe an, sogar Senioren. Denn das Objekt wurde unter dem Motto „Nachhaltig, Barrierefrei, zentral und ruhig“ gestaltet und umgesetzt.

Die Fassade ab dem ersten Stock trägt die Ringofensortierung DF STP GR 101/201 mit Retros. Die Fugenfarbe ist im gleichen Ton wie der Sichtbeton gehalten und lässt die Fassade hell und freundlich wirken. Das Erdgeschoss ist mit Sichtbeton verkleidet, dass an ein Bossenmauerwerk erinnert. Bei der Außengestaltung des Objektes achtete man darauf, dass diese „klassisch, modern, zeitlos und nachhaltig“ wirkt.

Unser Dank gilt dem Architekturbüro Viethen sowie der Bauunternehmung H.K.-Jansen aus Erkelenz