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Flämischer Verband für Haus A

Architekt von Houwald
STP GR 201 dunkel
DF 240 x 115 x 52
hoher Kopfanteil durch Flämischen Verbandes
Der Ringofenklinker STP GR 201 dunkel, wirkt an diesem Gebäude dunkel aufgrund des hohen Kopfanteils des flämischen Verbandes. Die Köpfe stehen im Ringofen näher an der Flämme und können dadurch dunkler ausfallen.
Flämischer Verband für Haus A
STP GR 201 dunkel
DF 240 x 115 x 52
hoher Kopfanteil durch Flämischen Verbandes

Aus einer Reihe von Projekten in Zusammenarbeit mit dem Architekten von Houwald aus Krefeld entstand ein weiteres Einfamilienhaus. Dieses Einfamilienhaus hat seinen eigenen und ganz besonderen Charakter. Das Objekt im Bauhausstil mit Flachdach wirkt sehr modern und gradlinig. Es wurde mit der Gillrather Strangpresssortierung GR 201 im Dünnformat verkleidet. Das Besondere an dieser Umsetzung ist der spezielle Verband. Der verwendete Flämische Verband zeichnet sich dadurch aus, dass immer ein Läufer und ein Kopf im Wechsel gesetzt werden. Dieses Wechselspiel zieht sich durch die Reihen fort. Die Köpfe übereinander sind immer durch einen Läufer getrennt. Im Gesamtbild bilden die Köpfe eine Linie. Der Verband ist besonders gut an diesem Gebäude umgesetzt. Beim Vermauern muss der Maurer genau arbeiten, sodass die optischen Merkmale des Verbandes auch zur Geltung kommen.

Da die Köpfe im Ofen näher an der Flamme stehen, brennt sich das Kohle-Salzgemisch durch die Reduktion schneller darauf ein. Das Ergebnis ist, dass die Köpfe etwas dunkler ausfallen als die üblichen Steine. Durch den verwendeten Verband mit dem hohen Kopfanteil wirkt die Sortierung in der Gesamtfläche relativ dunkel. Der rötliche Anteil erscheint geringer, obwohl die Sortierung STP GR 201 eine rote Grundsortierung ist. Die hellgraue Fuge lockert die dunkle Kombination insgesamt wieder auf. Eben aus diesem Wechselspiel erhält das Einfamilienhaus seinen eigenen Charme.

Im Vergleich zu diesem Flämischen Verband kann man sich den Blockverband am Haus U ansehen. Zwei Objekte mit gleicher Sortierung am gleichen Ort können so unterschiedlich schön erstrahlen.
Bei diesem Einfamilienhaus hat der Architekt mit optischen Vor- und Rücksprüngen gearbeitet. An den Fenstern verläuft das Mauerstück schräg nach innen. Derselbe Eindruck wird auch mit den übereinanderstehenden Etagen erzeugt. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass man beide Etagen schräg aufeinander gesetzt hat. Dabei verläuft die Fassade zur Straßenseite nicht parallel, sondern verläuft schräg, sodass die obere Etage schräg hervorsteht.