Helle Eleganz lässt Hamburger Mehrfamilienhaus erstrahlen
DF 240 x 115 x 52
DF 240 x 115 x 52
Das Objekt wurde von dem Architekturbüro PB2 entworfen. Es befindet sich im angesagten Hamburger Viertel Altona auf der Holstenstraße. Aber das Viertel ist nicht nur angesagt, sondern auch grün. So sind von dem Haus auf der Holstenstraße fußläufig einige Parks in wenigen Minuten zu erreichen. Dies stellt einen großen Gewinn für die Wohnqualität dar. Das viergeschossige Objekt, in dem sich 24 Mietwohnungen befinden, besticht durch seine helle Fassade mit der Ringofensortierung DF STP GR 601 creme-weiß Kohlebrand. Diese integriert sich hervorragend in die Nachbarbebauung mit seinen hellen Fassaden. Dabei bringt der Kohlebrand doch Lebendigkeit, in die sonst eher monoton verputzte Nachbarbebauung. Dadurch erhält das Objekt eine Leichtigkeit, die durch die schlichte Eleganz der Architektur noch unterstrichen wird.
Geringe Unterhaltungskosten bei Klinkerfassaden im Vergleich zu anderen Baumaterialien
Bei Mietwohnungen und Objekten, die als Renditeimmobilie gehalten werden, sind die Unterhaltungskosten eine nicht zu vernachlässigende Größe. Hier punkten Klinkerfassaden im Gegensatz zu verputzten Fassaden. Letztere müssen in der Regel alle Jahre wieder gestrichen werden. Dies war eine der Gründe, warum der Bauherr sich bei dem Objekt für eine helle Klinkersorte aus unserem Haus entschieden hat. Ein weiteres Augenmerk haben der Bauherr und die Architekten auf den Sockel gelegt. Diesen haben sie durch einen dunkelgrauen Klinker sowie einer Mauerwerksornamentik mit Vor- und Rücksprünge abgehoben. Hierbei kam die Sortierung DF STP GR 14/901 zum Einsatz. Ein schönes Stilmittel ist der Übergang von der dunklen zur hellen Klinkerfassade. An dieser Stelle wurden zunächst abwechselnd die Reihen hell und dunkel geklinkert und dabei auch noch Vorsprünge eingebaut.
Foto: Andreas Lechtape