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Stadtvilla mit neuer Sorte

STP GR 10
NF 240 x 115 x 71mm
Stadtvilla mit neuer Sorte
STP GR 10
NF 240 x 115 x 71mm

Das zweigeschossige Einfamilienhaus im Kreis Heinsberg ist freistehend und in einer ländlichen Wohngegend beherbergt. Die typischen Erscheinungsmerkmale einer Stadtvilla sind das Walmdach und der hervorgezogene Erker. Dieser Erker ermöglicht einen überdachten Eingangsbereich und einen darüberliegenden überdachten Balkon. In Kombination mit dem dunklen Klinker und der holzfarbenen Tür bietet die Stadtvilla ein sehr modernes Erscheinungsbild.

Der dunkle Klinker ist der Gillrather STP GR 10, der für die junge Familie erstmalig hergestellt wurde. Das Normalformat bildet mit seinen Abmessungen: 240x115x71mm die ideale Größe für diese Stadtvilla. Die Größe des Formates harmoniert mit den zwei Geschossen des Einfamilienhauses. Der Klinker STP GR 10 hat eine dunkle Farbmischung, wodurch nur ein sehr geringer rot/braun Anteil hindurchschimmert. Abgerundet wird der Brand mit einem Kohlebrand, der hervorragend in das Farbspiel des Klinkers passt. Dieser ähnelt unserem Traditionsklinker glatt mangan blau bunt. Im Gegensatz dazu wird dieser mit einem Rot-brennenden Ton hergestellt und mangan wird als Zusatz für die Farbe in einem hohen Anteil hinzugegeben. Aber der Traditionsklinker glatt mangan blau bunt ist vom Erscheinungsbild etwas ruhiger und hat ein homogenes Farbspiel. Wohingegen der Klinker STP GR 10 eine besondere Tonmischung hat und mit einem Kohlebrand noch aufgewertet wird.

Abgerundet wird der verarbeitete Klinker STP GR 10 mit einer zementgrauen Fuge an diesem Haus. Durch die neutrale Fuge kommen die Farbakzente des Klinkers gut zum Vorschein. Vor allem kann man deutlich die Setzweise der Klinker erkennen.

Exkurs: Setzweise

Das Besondere am Ringofen ist, dass die Steine stehen und das Feuer wandert. Im Gillrather Ringofen werden die Steine nach dem Trocknen per Hand in einer bestimmten Setzweise aufeinander gestapelt. Teilweise stehen die Steine aufeinander, sodass man die Setzabdrücke von zwei oder drei Steinen erkennen kann, oder die Steine werden schräg aufeinandergestapelt. Somit entsteht ein schräges Setzbild. Wenn die Steine gelegt werden, dann werden diese meist dunkler und einheitlicher vom Erscheinungsbild. Beim Verarbeiten der Steine an der Baustelle, aus mehreren Paletten, kann an jedem Stein abgelesen werden, wie dieser im Ofen gestanden haben muss. Zusätzlich wird der Kohlebrand hinzugegeben, der nochmal besondere Steine erzeugt, auf denen Kohle- oder Salzkrusten entstehen.

Foto: Digital Noises